| Der Bergbau im Bayerischen Wald
Sonntag, 21. März 2010
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235. Veranstaltung
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Buchvorstellung und Lichtbildervortrag
Autor und Referent: Fritz Pfaffl, Zwiesel
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Im geographisch begrenzten Gebiet des Bayerischen Waldes ging Jahrhunderte lang Bergbau um. In den
Revieren von Donaustauf bei Regensburg (Blei, Silber, Flussspat), von Bodenmais (Brauneisen, Silber,
Blei, Sulfiderz), im Lamer Winkel - Zellertal - Böbrach - Zwiesel (Quarz, Feldspat).
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Von ertragreichen Goldwäschereien am Regen, an der Ilz, der Kalten Moldau und ihrer Nebenflüsse, zu
sprechen, ist wegen der bekannten, sehr geringen Ausbeute, übertrieben. Es waren generell nur
Versuchswaschungen.
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Nur kurz, in den Kriegsjahren des 2. Weltkrieges, bestand am Hohen Bogen Massiv bei Rimbach ein
Bergbau auf damals kriegswirtschaftlich wichtiges Asbest.
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Der Bayerische Pfahl wurde von Fürholz im Unteren Bayerischen Wald bis Thierlstein in der Oberpfalz
intensiv auf Quarz abgebaut.
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Bedeutend war auch von 1922-1959 das Braunkohle-Revier Schwanenkirchen bei Hengersberg.
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Insgesamt bestanden ca. 50 Bergwerke im Bayerischen Wald.
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Fritz Pfaffl
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Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 10.10.2024.
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