"Der Alltag eines Wetterbeobachters besteht in dem Festhalten des Ist-Zustandes der atmosphärischen
Erscheinungen, der Wettererscheinungen, des Wetters allgemein. Das heißt, wir machen keine
Vorhersagen in dem Sinne sondern wir halten den jetzigen Ist-Zustand fest, den der Meteorologe braucht
für seine Vorhersagen. Das ist auch unser tägliches Geschäft. Es geht von, wenn man es jetzt vom
Dienstbeginn her sieht, von 12 Uhr bis 12 Uhr, bis der Kollege wieder kommt und einen ablöst.
Die Hauptaufgabe des Deutschen Wetterdienstes besteht in der Sicherung der zivilen Luftfahrt und
der
Zivilbevölkerung vor schweren Unwetterereignissen. Das kennt jeder auch aus dem Fernsehen und aus
dem Rundfunk, wenns heisst: Der Deutsche Wetterdienst warnt vor schweren Unwetterereignissen mit
Hagel und Sturmböen."
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Dass die Wetterwarte Fürstenzell jedoch weder unser Wetter noch den Wetterbericht macht, wird uns bei
der Führung durch die Station genauso erklärt wie die Aufgaben des Deutschen Wetterdienstes. In der
Praxis wird uns auch gezeigt, dass für die Wetterbeobachtung auch heute noch Temperatur, Luftdruck
und Wolken herangezogen werden, aber dass mit dem Einsatz modernster Technik auch viele andere
Messwerte erhoben werden - zum Schutz von Luftfahrt und Bevölkerung.
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