| Der Blümersberg bei Tittling
Sonntag, 18. Juli 2010
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239. Veranstaltung
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Botanisch-landeskundliche Exkursion
Führung: Fritz Pfaffl, Zwiesel
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Vom Blümersberg aus (576 m) öffnet sich der Blick nach Norden in das Granitland mit den drei Burgen
Saldenburg, Engelburg und Fürstenstein. Noch in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts waren dort
50
Steinbrüche in Betrieb.
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Tittling ist als Adelssitz der Grafen von Taufkirchen erstmals 1155 urkundlich belegt. Schon 1322 erhielt
Tittling die Marktrechte. Das alte Tittlinger Schloss fiel 1803 einem großen Brand zum Opfer. Es blieb
nur
mehr ein zweigeschossiger Gartenpavillon (Grafenschlössl) stehen, das heute als Rathaus dient. Von
1890 bis 1892 wurde die heutige neugotische Pfarrkirche St. Vitus mit ihrem 72 m hohen Turm ganz aus
Tittlinger Granit erbaut. Das Baumaterial stammt aus dem nahegelegenen Steinbruch am Höhenberg bei
Stützersdorf. Der Tittlinger Kirchenbau ist eine großartige Steinmetzarbeit.
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Neben der Aussicht nach allen Seiten, an Föhntagen reicht die Sicht bis zu den Alpen, hat der
Blümersberg um diese Zeit auch prachtvolle Sommerblumen zu bieten.
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Fritz Pfaffl, Zwiesel
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Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 10.10.2024.
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