Der Park wurde nach der Schlosserweiterung 1868-70 zur heutigen Größe von einem russischen
Gartenbauarchitekten angelegt. Ein damals ca. 100-jähriger Mischwald nimmt als Urwald im oberen
Gartenteil etwa ein Drittel der Parkfläche ein. Hier findet sich eine unbeschreibliche Artenvielfalt,
wie z.B.
alte, mächtige Berg-Ahorne, Buchen, Eiben und viele fremdländische Pflanzen. In der Gartenmitte wurden
für Blumen und Gemüse, bzw. als Winterquartier für Kübelpflanzen ein Gewächs- und ein Palmenhaus
erbaut, umgeben von einer Streuobstwiese, an deren Rändern besonders der Bärlauch gedeiht. Der kleine
Hirschbach im Süden speist einen künstlichen Wasserfall. Den schönen Schlossgarten ziert ein
Springbrunnen, umrahmt von Blumen- und Kräuterrabatten.
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