| Das Landestormuseum in Furth im Wald
Sonntag, 19. Juni 2016
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286. Veranstaltung
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Kulturhistorisch-landeskundliche Exkursion
mit Führung durch das Museumspersonal
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Die Grenzstadt Furth im Wald wird als die "Porta bohemica", als Eingang nach Böhmen, bezeichnet.
Das Landestormuseum in Furth im Wald wurde 1922 als Heimatmuseum gegründet und beherbergt heute
mehrere Abteilungen mit Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, zur Geschichte von Stadt und
Landesgrenze, zu Handwerk, religiöser Volkskunst, Geologie und Mineralogie der Cham-Further-Senke.
Die Gegend um Furth kann diesseits und jenseits der Grenze auf eine mehr als 200-jährige Tradition in
der Glas- und Spiegelherstellung zurückblicken.
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Der Finanzbeamte Herbert Lindner (1888-1974) hat nach dem 2. Weltkrieg als heimatvertriebener
Oberschlesier aus der Cham-Further-Senke eine reichhaltige Sammlung prähistorischer Werkzeuge
sowie seltener Mineralien und Gesteine des Lamer Winkels zusammengetragen und nach seinem Tode
dem Further Museum überlassen. Besonders ein Schuhleistenkeil aus der jüngeren Jungsteinzeit aus
dem Regenfluß bei Hohenwarth, ein Faustkeil der letzten Zwischeneiszeit aus dem Regental bei Pösing
und ein Rillenschlegel (Bergbaugerät) aus der Bronzezeit aus Schwarzenberg-Oberdörfl sind zu sehen.
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Lindner, H. (1965): Das Waldland in der Vorzeit.- Bayerischer und Oberpfälzer Wald, Band 14, Seiten
130-141, Essen.
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Fritz Pfaffl, Zwiesel
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(Die
Einladung dazu als PDF zum Download)
Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 10.10.2024.
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