| Die radioaktive Heilquelle Bründl bei Goben nahe
Tittling
Sonntag, 07. Mai 2017
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292. Veranstaltung
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Landeskundlich-mineralogische Exkursion
Referenten: Norbert Schrüfer, Saldenburg und Fritz Pfaffl, Zwiesel
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Die Anfänge der Wallfahrt zum Gobener Bründl, einer vom Volk sehr geschätzten Heilquelle, sind
unbekannt. In dem originellen Zwiebeltürmchen über dem "heilsamen Brunnen" hing bis 1939 ein
altes
Marienbild. Es wurde festgestellt, dass das Bild aus der Zeit um 1720 eine Übermalung eines gotischen
Tafelbildes vor 1500 ist. Die jetzige Innenausstattung der Kapelle stammt aus der Barockzeit. Die beiden
Seitenaltäre sind der Hl. Apollonia (der Helferin bei Zahnschmerzen) und der Hl. Ottilie (der Fürbitterin
bei
Augenleiden) gewidmet.
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Bekannt ist, dass Augenleidende ihre Augen mit dem Wasser der Heilquelle erfolgreich wuschen. Von
der Kirchenverwaltung in Auftrag gegebene Gutachten sagen aus: Das Wasser hilft bei Herz- und
Kreislaufbeschwerden, den Hormonhaushalt zu regulieren, bei Magen- und Darmkrankheiten, bei
Beschwerden der Atemwege, bei Augenproblemen, Durchblutungsstörungen, Krampfadern,
Nervenängsten und Zahn- und Rheuma-Erkrankungen.
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Das Gobener Bründl liegt auf einer Pfahlquarz-Störungszone westlich der Ortschaft Goben, die durch
radioaktive Bestrahlung intensiv dunkelbraun bis schwarz verfärbte Quarzkristalle führte.
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Fritz Pfaffl, Zwiesel
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(Die
Einladung dazu als PDF zum Download)
Dieses Dokument wurde zuletzt aktualisiert am 10.10.2024.
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